Familienministerin Katharina Binz (Grüne) sucht einen queeren Wein. Was soll das bedeuten? Sie will Winzer auszeichnen, in deren Betrieben schwule, lesbische, transsexuelle, bisexuelle und so weiter und so fort in herausragenden Stellen arbeiten. Frau Binz möchte den „woken“ Wein an Gäste des Landes Rheinland-Pfalz verschenken. Der türkische Botschafter freut sich gleich doppelt.
Bis jetzt hat sie keinen gefunden. Mich wundert das nicht: Unsere Winzer führen Traditionsbetriebe mit teils Jahrhunderte alter Geschichte. Es geht hier nicht um Ideologie oder darum irgendjemandem gefallen zu wollen – höchstens uns Weingenießern.
Als weinbaupolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag gehe ich gern zur Hand: Ich kenne mehr als einen Winzer, der Rheinland-Pfalz stolz repräsentiert, heimatverbunden ist und wirklich guten Wein anbietet. Wie wäre das, Frau Binz?