Anstatt den Welthunger zu bekämpfen und eine Nutzung der landwirtschaftlichen Ackerflächen auch in Betracht der Ukraine-Krise und auf zuraten der EU-Kommission zumindest befristet zuzulassen bestehen die Grünen um Minister Özdemir darauf die Biodiversität zu stärken und fruchtbarste Nutzflächen einfach brach zu legen.

Dazu äußert sich der Bundestagsabgeordnete Bernd Schattner:

Die Extensivierung der Landwirtschaft in den vergangenen 3 Jahrzehnten hat zu einem dramatischen Rückgang der Tierhaltung und der damit verbundenen Eigenversorgung des Landes mit Nahrungsmitteln geführt.
Lebensmittel wurden als Ramschmittel ausgewiesen und die Landwirte zum Klimafeind und damit zum Feindbild der Gesellschaft in Deutschland deklariert.
Schon vor der Ukraine-Krise sind enorme Preisanstiege der Erzeugerpreise bei Milch, Fleisch und Getreide zu verzeichnen gewesen. Dies zeigt, dass es eben nicht selbstverständlich ist, dass die Regale in den Supermärkten gefüllt und damit auch die Eigenversorgung der deutschen Bevölkerung mit Lebensmittel gesichert ist.
Zusammengefasst ist zu sagen, dass die Bundesregierung den Landwirten ein Produktionsverbot erteilt, was der deutsche Bürger mit Steuern bezahlt und als Folge noch erheblich teurere Lebensmittel bekommt.
Die AfD Bundestagsfraktion fordert daher diese fachlich Unkenntnis zu beenden und den deutschen Landwirten das freie produzieren von Nahrungs-und Futtermitteln auf den angedachten Stilllegungs- und Ökologischen Vorrangflächen zu ermöglichen.
Mit dieser Maßnahme würden nicht nur die Nahrungsmittelpreise in den deutschen Supermärkten wieder sinken, sondern wir könnten allein durch diese intensive Nutzung der angedachten 7 Prozent Stilllegungsfläche in Europa den Getreideimport von Ägypten, Marokko, Tunesien, Algerien und Äthiopien zusammen decken.