In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft haben alle anderen Fraktionen den Antrag der AfD-Bundestagsfraktion „Deutsche Schweinehaltung retten“ (20/702 https://dserver.bundestag.de/btd/20/007/2000702.pdf), abgelehnt. Darin wird unter anderem gefordert, dass die Corona-Überbrückungshilfen schnell und unbürokratisch an die Betriebe ausgezahlt werden, die Möglichkeit einer einmaligen Zukunftsprämie für die Betriebe geprüft wird und eine verbindliche Herkunftskennzeichnung sowie EU-weit einheitliche Haltungsstandards eingeführt werden.

Dazu äußert sich der AfD-Bundestagsabgeordnete Bernd Schattner, Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, wie folgt:

Die Ablehnung unseres fundamental wichtigen Antrags durch alle anderen Fraktionen zeigt, dass die Bundesregierung, wie auch die Union und die Linke sich klar gegen die Schweinehaltung beziehungsweise generell die Tierhaltung in Deutschland aussprechen und damit die Abwanderung der regionalen Erzeugung ins Ausland wollen. Die Branche der schweinehaltenden Betriebe steht in einem gewaltigen Strukturbruch. Angesichts der nun auf uns zukommenden Nahrungsmittelengpässe und unsicherer Versorgungssicherheit ist es unverantwortlich, dass die anderen Fraktionen die Existenzen der Landwirte und die unabhängige Ernährungssicherheit für die deutschen Bürger bewusst und zielgerichtet aufs Spiel setzen.