Bauern Archive - Bernd Schattner

Plant die Bundesregierung eine Dürrehilfenprämie für die Landwirtschaft?

Miriam Kütter — Thu, 18 Aug 2022 13:43:55 +0000

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Hollands Bauern kämpfen für uns alle!

admin — Tue, 05 Jul 2022 16:08:06 +0000

Verbreitet unbedingt diesen Artikel! Die deutschen Medien verschweigen die Proteste. Wir dürfen nicht zulassen, dass der mutige Widerstand der niederländischen Bauern ungehört bleibt!

Seit dem Wochenende herrscht Ausnahmezustand bei unseren niederländischen Nachbarn. Landwirte haben zum Protest aufgerufen: Sie blockieren die Grenze nach Deutschland, die Logistikzentren der Lebensmittelindustrie und üben so enormen Druck auf die Regierung aus. Mit Misthaufen vor Regierungsgebäuden setzen sie starke Zeichen gegen die irre Klimagesetzgebung. Auch deutsche Bauern unterstützen den Protest.

🇳🇱🇩🇪 Steun van de Duitse boeren! pic.twitter.com/ohG7SvjfFr

— Kees71 (@Kees71234) July 5, 2022

Was ist passiert? Die niederländische Ministerin für Natur, Christianne van der Wal, gibt bekannt: Bis 2030 müssen 30 % der Bauernhöfe in Holland schließen. Stickstoff soll gespart werden. Die Bauern “dürfen” sich laut aktuellen Plänen entscheiden:

Du gibst freiwillig Deinen Hof auf
Du lässt Dich entschädigen, musst Dich aber verpflichten, nie wieder als Landwirt in Holland tätig zu werden
ODER
Der Staat nimmt Dir Deinen Hof einfach weg.

Das ist ein Verbrechen. Für ihre Klimaideologie nehmen die Globalisten in der Regierung Familien ihre Existenz. Die Höfe bestehen zum Teil seit Jahrhunderten. Die Proteste sind mitunter drastisch. Es fällt schwer, das nicht nachvollziehen zu können: Die Bauern stehen mit dem Rücken zur Wand.

Diese Maßnahme ist angesichts einer drohenden, weltweiten Nahrungsmittelkrise doppelt verwerflich. Wer soll die Menschen in Europa und der Welt denn ernähren, wenn nicht unsere Landwirte? Welches Ziel verfolgt so eine Politik wirklich? Es sind v.a. Milch- und andere Viehbetriebe betroffen. Soll das auch ein Großer Sprung werden, um uns alle zu veganer Ernährung zu treiben? Die Lebensmittelpreise – insbesondere für tierische Produkte – würden weiter durch die Decke gehen.

Die Solidarität im Volk ist groß. Nicht nur deutsche Landwirte haben sich den Protesten angeschlossen: Es sind tausende Niederländer auf den Straßen und stehen zu ihren Bauern. Und auch die Fischer machen Häfen dicht und blockieren Importe, um dem Protest Wirkung zu verleihen.

Tausende Bürger in Eindhoven 🇳🇱 zur Unterstützung der Proteste niederländischen Bauern. ✊🏻
#BoerenProtest #FreedomRally #NoFarmersNoFood #StopTheGreatReset #StopAgenda2030 pic.twitter.com/X6U1UheDhC

— GeorgeOrwell3 (@george_orwell3) July 3, 2022

Ook #IJmuiden gaat nu plat. Kotters verzamelen zich en belemmeren de doorvaart voor onbepaalde tijd. #vissersprotest #boerenopstand pic.twitter.com/qdDss9jeMD

— EMK-vissers (@EMKvissers) July 4, 2022

Liebe Nachbarn, liebe Freunde! Ich bin stolz auf Euren Widerstand! Lasst Euch nicht zu Gewalt provozieren und tragt Euren Protest weiter. Wir in Deutschland wissen: Ihr kämpft für uns alle! Wir stehen an Eurer Seite!

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Landwirtschaftspolitik für den Untergang

admin — Thu, 27 Jan 2022 16:35:29 +0000

Der Bundestag debattierte heute über einen Antrag der Ampel-Koalition: „Landwirtschafts- und Ernährungspolitik im Aufbruch“. Wer sich den Antrag durchliest, muss zu dem Schluss kommen: Dieser Aufbruch führt direkt in den Abgrund.

Es sind schöne Ziele vorgegeben: Mehr Öko-Landbau, Tierwohl und faire Lebensmittelpreise.

Nur passt das vorne und hinten nicht zusammen. Bis zu 30 % Öko-Landbau sind bis 2030 gewollt. Davon sind wir weit entfernt und die Folgen sind enorm. Dadurch wird die Öko-Landwirtschaft nur wenig wachsen – vor allem wird man die konventionelle Landwirtschaft sterben lassen. Stattdessen importiert man „Öko“-Lebensmittel mit geringeren Öko-Vorgaben aus dem Ausland. Damit ist weder dem „Klima“-Schutz noch dem Tierwohl und schon gar nicht den heimischen Bauern gedient.

Die Ernährung ist eine soziale Frage. Faire Preise bedeutet auch: bezahlbare Preise – sowohl für Lieferanten und Landwirte als auch Verbaucher. Die Finanzierung der Vorhaben wird von der „Ampel“ aber nicht erklärt. Das Geld fällt im grünen Traumland wie so oft vom Himmel.

Nicht nur für die Endprodukte, sondern auch die Landwirte, die bald Hunderttausende und Millionen von Euro in die Hand nehmen müssen, um ihre Betriebe umzubauen

Überhaupt sind die formulierten Anliegen gut und wichtig. Die konkreten Maßnahmen fehlen aber fast überall. Die „Ampel“ redet viel davon, für die Landwirte zu arbeiten, entlarvt sich aber in diesem Antrag selbst: „Die gesamte Landwirtschaft ist in ihrer Vielfalt am Umweltschutz auszurichten“. Es geht ihnen nicht um unsere Landwirte, sondern nur um sich selbst und ihre Klima-Ideologie.

Antrag - Bundesregierung- Landwirtschaft

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